Photovoltaik / Solarzellen Qualität

Die Unterschiede, die sich bei der Photovoltaik ergeben, entstehen an vielen Stellen, zu allererst bei der Solarzelle selbst.

Wie viel Umwandlung von Licht in elektrischen Strom  kann das Modul erreichen. Dieser Wert wird in % angegeben. Bei diesen Normversuchen gelten sehr eng begrenzte Umweltbedingungen. Lufttemperatur, Luftfeuchte, Temperatur des Moduls, Lichtstärke des Lichteinfalls in Lumen, Temperatur der Leitungen, Abnahmepunkt der Energie, Alter der Solarzellen…

Daneben gibt es Wechselrichter und Leitungskomponenten für die Übertragung und Umwandlung in Netzstrom für die Stromversorger, die ebenfalls einen Einfluss auf den Wirkungsgrad besitzen.

Da der reale Betrieb von den Laborsituationen abweicht interessieren uns insbesondre die Werte, die im realen Betrieb nach 1, 5, 10, 15, 20 Jahren erreicht werden.
Wir haben daher auch andere Umweltbedingungen einfließen lassen, um andere Werte zu erfahren.

Für die langfristige Betrachtung der Qualität einer Solarzelle ist zum Beispiel der Bruchschutz bei Hagel, die Reinheit des Siliziums, die Abschirmung des Siliziums gegen Verschmutzung, die Reflektion des Deckglases, die Temperaturunabhängigkeit des Moduls, die Energieausbeute bei bedecktem Himmel, und bei voller Sonneneinstrahlung und hohen Temperaturen von Belang. Je nach Region und dort vorliegenden Witterungsverhältnissen ergeben sich leicht unterschiedliche Werte.

Daneben sollte auch das Leistungsvermögen der Solarzellen in Relation zum Energieeinsatz bei der Produktion berücksichtigt werden.

Um bei den Produkten die Forderungen der Produktnormen sicher zu stellen, bietet TÜV NORD CERT die Baumusterprüfung und Zertifizierung der Bauteile an. Unsere Energiemanager helfen bei der richtigen Auswahl.